Die Schmucksteine in unserer High-End-Serie Das wahre Ich sind Werke von Tom Munsteiner, einer der besten Edelsteingestalter in Deutschland. Auf der Rückseite der von Tom gestalteten Edelsteine sind geometrische Strukturen zu sehen, die mit absichtlicher Widerholung und Verdoppelung das melodische Leben der Edelsteine und das Geheimnis dieser Welt darstellen.


DAS WAHRE ICH Master-Steinschneider
【Der Designer von „Das wahre Ich“ –Tom Munsteiner】



Tom Munsteiner ist einer der berühmtesten Edelsteingestalter in Deutschland. Sein Vater, Bernd Munsteiner, ist auch ein Meister in diesem Bereich, der als „Picasso der Edelstein-Industrie“ bekannt  ist.


Besonders berühmt ist Bernds fantasievolle Schleifentechnik, die durch natürliche Formgestaltung und überlappende Minifacetten ausgezeichnet wird. Mit dieser Technik wird vor allem die Schönheit von größeren Edelsteinen kunstvoll betont.


Mit der von seinem Vater ererbten und weiter entwickelten Schleifentechnik kann Tom die natürliche kristallographische Struktur der Edelsteine sehr gut wahrnehmen und das perfekte Schnittmuster für jeden Schmuckstein bestimmen, indem die optischen Eigenschaften der Edelsteine genau analysiert werden. Er entwickelt daraus einen Konzept von Edelsteingestaltung, der den „Pulsschlag“ der Natur sichtbar macht. Darüber hinaus hat Tom Munsteiner geschaffen, das Potenzial der Gestaltungskunst auf der Rückseite der Edelsteine herauszufinden. Deshalb leistet er mit dieser Schmuckserie einen Beitrag, nicht nur räumliche Innenstruktur der Edelsteine sichtbar zu machen, sondern auch dazu, aus den Schmucksteinen ausgezeichnete Kunstwerke für die Menschheit zu schaffen.

DAS WAHRE ICH Inspiration
【Die Inspiration der Schmuckserie „Das wahre Ich“ – Der Kubismus von Picasso】


Pablo Picasso, weltberühmter spanischer Maler und Bildhauer, ist der Begründer und Hauptvertreter von der modernen Kunst. Zu den bekanntesten Werken Picassos gehört das Gemälde Les Demoiselles d`Avignon / Das Mädchen von Avignon (1907). Es leitete zugleich den sich ankündigenden Kubismus ein und wird als Wendepunkt in der Geschichte der abendländischen Malerei angesehen.


Picassos kubistische Gemälde möchte nicht mehr die scheinbare Welt darstellen. Stattdessen geht es in erster Linie darum, den Raum eines Gemäldes formal zu gliedern und die entstehenden Werte- und Kräfteverteilungen miteinander in Einklang zu bringen.


Sein Gemälde Fille devant un mirroir/ Die Frau vor dem Spiegel (1932) zeigt eine Kombination von Kubismus und Neoklassizismus und ist ein Meisterwerk von extremer Freiheit – eine Freiheit, die sich vor allem in der Kombination der verschiedenen Linien und Farben widerspiegelt. Die zwei widersprüchlichen Seiten der Frauen werden durch die Drehung der Frau vor dem Spiegel dargestellt. Im Gemälde trägt die Frau nur ein leichtes Gewand, das die Brüste und den Bauch kaum bedeckt. Picasso betrachtet dieses Bild als Darstellung von drei Zuständen der Frau zu gleicher Zeit, nämlich verkleidet, nackt und unter dem Röntgenblick. Das Bild verdeutlicht die Ambivalenz der modernen Gesellschaft: eine lebende Frau kann zwar je nach Umgebung und Situation verschiedene Gesichter applizieren, aber sie muss am Ende doch zu sich selbst zurückkehren, um ihre Seele zu bewahren.

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